„Hilfe zur Selbsthilfe“
Das Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist ein zentraler Leitgedanke meiner therapeutischen Arbeit. Es bedeutet für mich, Sie dabei zu unterstützen, Ihre eigenen inneren Kräfte (wieder) zu entdecken und zu nutzen – um einen für Sie stimmigen Umgang mit belastenden Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen zu finden. Gemeinsam schauen wir auf Ihre aktuellen Herausforderungen im Licht Ihrer persönlichen Lebensgeschichte. Dabei geht es darum, Denk- und Verhaltensmuster besser zu verstehen, Gefühle bewusst wahrzunehmen und ihnen Raum zu geben – auch dann, wenn sie zunächst schwer auszuhalten sind. Akzeptanz, Klarheit und Achtsamkeit im Umgang mit sich selbst sind dabei ebenso wichtig wie das Erkennen der engen Verbindungen zwischen Denken, Fühlen und Handeln. So entsteht Schritt für Schritt wieder mehr Gestaltungsspielraum im eigenen Leben.
In meiner Arbeit verbinde ich klassische verhaltenstherapeutische Methoden mit achtsamkeitsbasierten und emotionsfokussierten Ansätzen – etwa der Acceptance and Commitment Therapy (ACT) nach Steven Hayes oder dem biografisch orientierten CBASP-Modell von James McCullough. Diese therapeutischen Zugänge unterstützen Sie dabei, tiefere Zusammenhänge in Ihrem Erleben zu erkennen, mehr Verständnis und Mitgefühl für sich selbst zu entwickeln und neue Wege für Veränderung und persönliches Wachstum zu finden – in einem geschützten und wertschätzenden Rahmen.
Dabei begleite ich Sie auf Augenhöhe, mit Respekt für Ihre ganz individuelle Geschichte.